Objektdesign „Haus Mindelheim“ Oktober bis Dezember 2015
Für die Arbeiten am Projekt „Haus Mindelheim“ wurden wir von Augsburger Architekten beauftragt. In Zusammenarbeit mit den Eigentümern verwirklichten sie ein Konzept, mit dem früheres und heutiges Wohnen verbunden wurde. Anfang 19. Jahrhundert erbaut, wurde das denkmalgeschützte Haus von April bis Dezember 2015 liebevoll restauriert. Die Besonderheit ist die Hausrückwand – die alte Stadtmauer. Unsere Schreinerarbeiten erstreckten sich über ca. 3 Monate. Hier konnten wir unser ganzes Können zeigen und uns mit Fichtenholz mal so richtig austoben.
Nachfolgend eine Aufzählung unserer Arbeiten:
• Treppenstufen und runde Treppenhausverschalung aus Fichtenholz
• Einbauschränke mit Türen aus Fichtenholz
• Bett aus Fichtenholz 2. Obergeschoss
• Sitzbank in der Küche
• Sitzensemble im 2. Obergeschoss
• Einbau der Einbauküche im Erdgeschoss
• Restaurierung der historischen Haustür und Einbau von Sicherheitsschloss
„Die Arbeit hat viel Spaß gemacht. Wir alle mochten dieses Konzept und das „besondere Haus“ in unserer Innenstadt. Unser erstes Projekt mit dem Augsburger Architektenpaar Beate Kreutzer und Raimund Oßwald (Innenarchitekt) hat uns sehr inspiriert. Sie sind Profis und vertrauten uns. Vom ersten Tag an arbeiteten wir Seite an Seite. Sie lieferten uns perfekte Zeichnungen, nach denen wir zügig und problemlos arbeiten konnten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Unter dem Artikel finden Sie kleine Galerie, fotografiert von Tobias Hartmann (Fotostudio Mindelheim).“ berichtet Schreinermeister Martin Hundhammer
Architektin Beate Kreutzer: „Um einem Haus wie K 1 mit den einschränkenden Bedingungen des Bestandes charmantes, frisches Wohnen in großer, atmosphärischer Dichte einzuhauchen, braucht es (neben dem guten Entwurf) besonderes handwerkliches Können, Begeisterung für die Idee und Engagement in der Umsetzung. Die Schreinerei Hundhammer hat uns hervorragend begleitet. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte.“
Mehr zum Projekt finden Sie unter Beate Kreutzer und Raimund Oßwald